(11.06.2018, 21:50)edaffner schrieb: Wohl gemerkt Ich neige nicht zu der Ansicht, daß hier eine Levitation im Spiel war, sondern sich hier um einen Vorfall ganz natürlicher Art von Abfolgen physikalischen Vorgängen der Luft, Spannung und Reibung inklusive Rotation handelt.
Im Weltraum würde das nicht funktionieren
Dann gehen wir doch mal von natürlichen Prozessen aus und wir an, es entsteht so etwas wie ein Gewitter. Dann würde die Repulsine ihre Energie aus der umgebenden Luft beziehen. Dann stellt sich die Frage, welche Energie der Luft verwendet wird. Entweder durch Elektrolyse der Luft. Das würde aber eine länger anhaltende Spannungen. Bei einem Blitz entsteht bekanntermaßen Ozon, wäre also möglich. Jedoch erklärt dies noch nicht, wie lediglich durch Reibung, Druck und Rotation Blitze entstehen können und eine Elektrolyse stattfniden kann. Mir ist kein System bekannt, dass dies möglich macht. Die Kavitationskräfte sind dabei auch nicht zu vernachlässigen, die bei vorhandenen "Wasser-Kugeln" die Scheibe zerstören können.
Als anderer Energieträger kommt noch die innere Energie der Luft in Frage. Dabei hat Luft die Wärmekapazität von ca. 100 J / (kg K). Um eine Scheibe mit geschätzt 10kg Masse 10m in die Höhe zu befördern, wären nach (m*g*h) also 981 J erforderlich. Die Energieumwandlung der Energie ist hier aber auch nicht klar.
(11.06.2018, 21:50)edaffner schrieb: Ein Doku-Beitrag, den ich aufgezeichnet habe zeigt, daß aus der Test-Repulsine ein grelles Licht hervor brach und das Gerät an die Decke flog.
Diese Doku habe ich auch gesehen. Ich glaube aber du meinst nur die nachträglich erstellte Animation. Echte Filmaufnahmen gibt es meines Wissens nach nicht. Dabei besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Scheibe durch die anfängliche Rotation (durch einen Elektromotor) Energie gespeichert hat und dann anschließend diese Rotationsenergie schlagartig in eine nach oben gerichtete Bewegungsernergie umgewandelt hat. Es also gar keine "Gewittereffekte" benötigt.
Alle anderen mir bekannten Experimente mit rotierenden Körpern zur Verringerung der Schwerkraft enthalten Supraleiter. Das ist hier nicht der Fall.