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Funktionsweise der Repulsine - Druckversion

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Funktionsweise der Repulsine - edaffner - 11.05.2018

Endlich ist es mir gelungen die Funktionsweise der Repulsine Schaubergers zu entschlüsseln.
Nein, es ist kein UFO-Antrieb!
Sondern ein ausgeklügeltes System, eine freie Energie der Luft zu entlocken. Und das geht so:
Durch die Ansaugung mit dem rotierenden Schneckenkopf wird die Luft etwas vorkomprimiert, was bei 10.000 U/min. durchaus im Bereich des Möglichen liegt.
Zusätzlich wird auf Grund der Fliehkraft und der Rotation der Scheibe die Luft nach außen gedrängt und an der Wellen-Stufe nochmals verdichtet (Falls die Präzision stimmt!).
Jetzt kommt das Kompressions- & Expansionsgesetz zur Geltung, denn wie man weiß, wird die Luft beim zusammen Pressen ziemlich heiß und natürlich
kühlt sie beim expandieren wieder ab.
Ähnlich wie beim Stirling-Motor soll auch hier der Temperaturunterschied eine Arbeit verrichten, aber mit dem Unterschied, daß hier keine Kolbenbewegung die Arbeit verrichtet, sondern die Rotation!
Ähnlich wie beim Düsentriebwerk wird nach diesem Vorgang nochmals frische Luft zugeführt und zwar nach der ersten Verdichtungswelle, weil die zugeführte Luft die vorhandene abkühlende Luft aus dem Verdichtungsprozeß durch den "Kälteschock" sich ebenfalls verdichten wird.
Der physikalische Prozeß ist simpel und erfordert zudem keine zusätzliche Energie, sondern nutzt die Energie der Luft die jedoch weitere Stufen dieser Art benötigt.
Deshalb hat der Herr Schauberger mit mehreren Wellen-Stufen dieser Erfordernis Rechnung getragen.

Die Bezeichnung der Repulsine, sie sei ein Implosionstriebwerk, ist damit widerlegt, denn es ist ein Expansionstriebwerk die nur mit reiner Luft arbeitet und erst am Rand der Wellenscheibe, die eher einer Zahnscheibe gleicht, zu seiner vollen Geltung ihrer Kräfte kommt.
Weil sich eben erst dort soviel Luft angehäuft hat, daß man daraus einen gerichteten Luftstrahl an die kleinen Schaufeln bekommt.

Da kommt noch hinzu, daß die letzten zwei bis drei Wellen-Stufen keine Frischluft mehr bekommen, sondern durch ständiges komprimieren aufgeheizt wird, weil sich dann im umfassenden letzten äußeren Ring, die dort zugeführte Luft ebenfalls aufheizt und expandiert, was einen zusätzlichen Schub nach unten erzeugt.
   


RE: Funktionsweise der Repulsine - Mensch - 02.06.2018

Interessant, wie kamst du zu dieser Einsicht?

Paar Sachen sind an deiner Erklärung sind jedoch noch unklar.
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: eine freie Energie der Luft zu entlocken. .... Der physikalische Prozeß ist simpel und erfordert zudem keine zusätzliche Energie, sondern nutzt die Energie der Luft die jedoch weitere Stufen dieser Art benötigt.[/size]
Was bezeichnest du als freie Ernergie? Welche Energie der Luft benutzt der Apparat? Mechanische/Bewegungsenergie kann es nicht sein, da die Repulsine die Luft selbst in Bewegung versetzt und es keinen Treibstoff gibt. Bei Energieeerhaltung muss der Apparat ja irgendeine Energie nutzen, die er in Bewegungsenergie umwandelt. Elektrische Energie? Laut der "Überlieferung", ja mittlerweile kann man es leider nicht mehr anders bezeichnen, wissenschaftliche Quellen dazu gibt es nicht, soll es zu Blitzen gekommen sein. Oder doch die Innere Energie? Dann wäre womöglich eine Strahlung messbar.
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: Die Bezeichnung der Repulsine, sie sei ein Implosionstriebwerk, ist damit widerlegt, denn es ist ein Expansionstriebwerk die nur mit reiner Luft arbeitet und erst am Rand der Wellenscheibe, die eher einer Zahnscheibe gleicht, zu seiner vollen Geltung ihrer Kräfte kommt.
Für eine richtige Widerlegung fehlen aber noch ein paar physikalische Hintergründe. Man kann diese Bezeichnung aber auch einfach ignorieren und den umgekehrten Weg gehen: Erst das Prinzip anhand von physikalischen Gesetzen erklären und es am Ende bezeichnen, wie man möchte. Also nicht versuchen, etwas zu widerlegen, was physikalisch nichtmal richtig belegt ist.
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: Zusätzlich wird auf Grund der Fliehkraft und der Rotation der Scheibe die Luft nach außen[/size][size=medium] gedrängt und an der Wellen-Stufe nochmals verdichtet (Falls die Präzision stimmt!).
Wird die Luft tatsächlich durch die Fliehkraft nach außen gedrückt oder doch einfach durch die aerodynamische Formgebung der Kanäle?
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: [size=medium]Durch die Ansaugung mit dem rotierenden Schneckenkopf wird die Luft etwas vorkomprimiert, was bei 10.000 U/min. durchaus im Bereich des Möglichen liegt.
Sicher muss man bereits ab Mach 0,3 die Komressionseffekte berücksichtigen. Bei v=r*2*pi*n hätte man eine Teilchengeschwindigkeit von 0,25m (Annahme)*2*pi*166m/s = 261m/s also 942,47 km/h, also Mach 0,76 was unterhalb der Schallgeschwindkgeit liegt und schonmal ein realistischer Wert für die Drehzahl wäre. Nur welchen Einfluss hat die höhere Luftdichte nun auf die Gesamtkonstruktion? Die Verringerung des Drucks muss ja auch berücksichtigt werden.

Der oft erwähnte Vergleich zu Wirbelstürmen hingt etwas. Denn woher beziehen die Tornados ihre Energie? Aus der Rotation der Erde und Sonnenenergie. Beides düfte hier keinen Einfluss haben.

Was mir in der Erklärung noch komplett fehlt, ist die Komponente, die die Beschleunigung der Apparatur vergrößert. Ein Triebwerk braucht ja auch einen Anlasser, der dann ein Zünden des Triebwerks ermöglicht, sobald eine bestimmte Drehzahl erreicht ist. Durch Treibstoffzufuhr lässt sich nun Energie umwandeln, was zu einer Beschleunigung des Triebwerks führt. So einen Treibstoff kann ich bei der Repulsine nicht finden. Sonst wäre es ein Perpetuum Mobile. Man stelle sich vor, man nehme eine wie oben erklärte Scheibe und setzte sie in Rotation. Ich wüsste nicht, was dann außer Verschiebung der Luftteilchen passieren sollte. Beim Dieselmotor kommt es ja auch nur durch Kraftstoffeinspritzung zur Zündung und nicht durch die Erhitzung der Luft auf ca. 700°C.


RE: Funktionsweise der Repulsine - edaffner - 04.06.2018

(02.06.2018, 16:20)Mensch schrieb: Interessant, wie kamst du zu dieser Einsicht?

Paar Sachen sind an deiner Erklärung sind jedoch noch unklar.
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: eine freie Energie der Luft zu entlocken. .... Der physikalische Prozeß ist simpel und erfordert zudem keine zusätzliche Energie, sondern nutzt die Energie der Luft die jedoch weitere Stufen dieser Art benötigt.[/size]
Was bezeichnest du als freie Energie? Welche Energie der Luft benutzt der Apparat? Mechanische/Bewegungsenergie kann es nicht sein, da die Repulsine die Luft selbst in Bewegung versetzt und es keinen Treibstoff gibt. Bei Energieeerhaltung muss der Apparat ja irgendeine Energie nutzen, die er in Bewegungsenergie umwandelt. Elektrische Energie? Laut der "Überlieferung", ja mittlerweile kann man es leider nicht mehr anders bezeichnen, wissenschaftliche Quellen dazu gibt es nicht, soll es zu Blitzen gekommen sein. Oder doch die Innere Energie? Dann wäre womöglich eine Strahlung messbar.
Antwort: Die freie Energie steckt in der Luft selbst, da durch das ständige Verdichten und entspannen die Moleküle auch statisch aufgeladen werden. Wenn man jetzt auch noch eine Kupferscheibe in einem Alugehäuse nimmt, dann hat man laut der Elektrochemischen Spannungsreihe auch noch zusätzlich eine Basisspannung von ca. 2 V, die, die statische Aufladung zusätzlich fördert.
Hinzu kommt die unglaubliche Reibung durch das rotieren der Scheibe sowie durch die Fliehkraft gewonnene Kompressionsenergie.
Das es bei Versuchen zu Blitzen und ähnlichen Vorfällen kam ist nicht verwunderlich, weil die Luft im inneren der Repulsine einer freien Verwirbelung und hoher molekularer Reibung ausgesetzt wird.
Eine Strahlung entsteht meines Wissens dabei nicht, aber jedoch in den letzten drei Stufen eine Erwärmung die in Verbindung mit der vorbei geführten Aussenluft eine nicht zu unterschätzenden Expansionsdruck ergibt der die Repulsine durch abheben läßt.
Leider habe ich noch nicht die Mittel dazu ein ordentliches Modell zu bauen um es zu beweisen.

(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: Die Bezeichnung der Repulsine, sie sei ein Implosionstriebwerk, ist damit widerlegt, denn es ist ein Expansionstriebwerk die nur mit reiner Luft arbeitet und erst am Rand der Wellenscheibe, die eher einer Zahnscheibe gleicht, zu seiner vollen Geltung ihrer Kräfte kommt.
Für eine richtige Widerlegung fehlen aber noch ein paar physikalische Hintergründe. Man kann diese Bezeichnung aber auch einfach ignorieren und den umgekehrten Weg gehen: Erst das Prinzip anhand von physikalischen Gesetzen erklären und es am Ende bezeichnen, wie man möchte. Also nicht versuchen, etwas zu widerlegen, was physikalisch nichtmal richtig belegt ist.
Antwort: Die Widerlegung ist physikalischer Natur, weil der Start mit Hilfe eines Motors erzeugt wird, da die Repulsine in diesem Stadium noch kein Selbstläufer ist.
Würde da jetzt eine Art Implosion einsetzen, dann wäre die Luft im Ansaug-Modus und würde die Scheibe mindestens abbremsen.
Da die Rotations-Scheibe sich jedoch nur am Boden des Gehäuses abstoßen kann, wäre eine Implosion  ein Kehrwert zum Antrieb des Motors. Sie würde dann wie ein umgepolter E-Motor wirken.

(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: Zusätzlich wird auf Grund der Fliehkraft und der Rotation der Scheibe die Luft nach außen gedrängt und an der Wellen-Stufe nochmals verdichtet (Falls die Präzision stimmt!).
Wird die Luft tatsächlich durch die Fliehkraft nach außen gedrückt oder doch einfach durch die aerodynamische Formgebung der Kanäle?
Antwort: Selbst die Luft hat eine Masse und diese wird auf Grund der Rotation der Fliehkraft ausgesetzt und zwar so stark, daß eine Verdichtung statt findet, wenn die Scheibe entsprechend präzise Konfiguriert wird. Man bedenke, wir reden hier von 10.000 U/min die eine Fliehkraft erzeugt, deren Berechnung ich mir zunächst erspare, zumal Du der bessere Mathematiker bist.
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: Durch die Ansaugung mit dem rotierenden Schneckenkopf wird die Luft etwas vor komprimiert, was bei 10.000 U/min. durchaus im Bereich des Möglichen liegt.
Sicher muss man bereits ab Mach 0,3 die Komressionseffekte berücksichtigen. Bei v=r*2*pi*n hätte man eine Teilchengeschwindigkeit von 0,25m (Annahme)*2*pi*166m/s = 261m/s also 942,47 km/h, also Mach 0,76 was unterhalb der Schallgeschwindkgeit liegt und schonmal ein realistischer Wert für die Drehzahl wäre. Nur welchen Einfluss hat die höhere Luftdichte nun auf die Gesamtkonstruktion? Die Verringerung des Drucks muss ja auch berücksichtigt werden.

Der oft erwähnte Vergleich zu Wirbelstürmen hingt etwas. Denn woher beziehen die Tornados ihre Energie? Aus der Rotation der Erde und Sonnenenergie. Beides dürfte hier keinen Einfluss haben.
Stop: Momang bitte. Rotation ist Rotation, ob von der Natur oder künstlich, der Effekt ist in diesem Fall gleich und was die Sonne bewirkt erledigt die Wärme durch die Kompression und die statische Aufladung. Zumindest verstehe ich das so.

Was mir in der Erklärung noch komplett fehlt, ist die Komponente, die die Beschleunigung der Apparatur vergrößert. Ein Triebwerk braucht ja auch einen Anlasser, der dann ein Zünden des Triebwerks ermöglicht, sobald eine bestimmte Drehzahl erreicht ist. Durch Treibstoffzufuhr lässt sich nun Energie umwandeln, was zu einer Beschleunigung des Triebwerks führt. So einen Treibstoff kann ich bei der Repulsine nicht finden. Sonst wäre es ein Perpetuum Mobile. Man stelle sich vor, man nehme eine wie oben erklärte Scheibe und setzte sie in Rotation. Ich wüsste nicht, was dann außer Verschiebung der Luftteilchen passieren sollte. Beim Dieselmotor kommt es ja auch nur durch Kraftstoffeinspritzung zur Zündung und nicht durch die Erhitzung der Luft auf ca. 700°C.
Antwort: Da ich bei den Experimenten nicht dabei war, muß ich meine Erfahrungswerte als Prüffeld-Techniker abrufen und ein Ablaufbild der Funktion selbst erstellen.
Die "Zündung" erfolgte meines Wissens nach beim Experiment nicht allein durch Wärme, sondern auch weil sich die Luft statisch derartig auflud über die Wassertank-Kugeln, daß die Luft wie eine Gewitterwolke wurde.
Sicher, der letzte Rest bleibt meine Vermutung, aber anders bekomme ich die Fakten technisch nicht ins Gleichgewicht.
Irgendwo im Internet habe ich ein Video gesehen auf YouTube, wo beim Versuch aus der Repulsine ein sehr helles Leuchten kam und das Modell in Decke des Raumes schoß.
Puh, jetzt mache ich das ich ins Bett komme.  Sleepy


RE: Funktionsweise der Repulsine - Mensch - 10.06.2018

(04.06.2018, 00:48)edaffner schrieb: Stop: Momang bitte. Rotation ist Rotation, ob von der Natur oder künstlich, der Effekt ist in diesem Fall gleich und was die Sonne bewirkt erledigt die Wärme durch die Kompression und die statische Aufladung. Zumindest verstehe ich das so.
Der Effekt ist gleich aber die Ursache nicht. Und die Ursache der zunehmenden Rotation der Repulsine ist es, was noch nicht bewiesen oder gar reproduziert ist.
Bei Wirbelstürmen ist die Ursache der Rotation etwas klarer, nämlich das Zuführen der Energie von außen.

Ich halte es auch etwas vorleilig davon zu sprechen, von einer Entschlüsselung eines Systems zu sprechen, das bisher niemand nachbauen konnte. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Mir ist das Prinzip so aber immer noch nicht logisch.


RE: Funktionsweise der Repulsine - edaffner - 11.06.2018

(10.06.2018, 23:09)Mensch schrieb:
(04.06.2018, 00:48)edaffner schrieb: Stop: Momang bitte. Rotation ist Rotation, ob von der Natur oder künstlich, der Effekt ist in diesem Fall gleich und was die Sonne bewirkt erledigt die Wärme durch die Kompression und die statische Aufladung. Zumindest verstehe ich das so.
Der Effekt ist gleich aber die Ursache nicht. Und die Ursache der zunehmenden Rotation der Repulsine ist es, was noch nicht bewiesen oder gar reproduziert ist.
Bei Wirbelstürmen ist die Ursache der Rotation etwas klarer, nämlich das Zuführen der Energie von außen.

Ich halte es auch etwas vorleilig davon zu sprechen, von einer Entschlüsselung eines Systems zu sprechen, das bisher niemand nachbauen konnte. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Mir ist das Prinzip so aber immer noch nicht logisch.
Gemach mein lieber Mensch,
die Repulsine steht bei mir ganz oben auf der Agenda, nach meinem Auftriebswandler. 
Was die Natur im Großen macht, das macht die Repulsine im Kleinen. Durch Reibung, Druck und Rotation wird in der Repulsine so was ähnliches wie ein Gewitter erzeugt und das ohne Unterbrechung, weil die Kupferscheibe zur Aluscheibe, die gegen läufig rotieren, ein natürliches Spannungsgefälle haben.
Ein Doku-Beitrag, den ich aufgezeichnet habe zeigt, daß aus der Test-Repulsine ein grelles Licht hervor brach und das Gerät an die Decke flog.
Meine Schlußfolgerung ist dabei, daß diese von mir beschriebe Abfolge dabei kontinuierlich war, sonst hätte es diesen Vorfall nicht gegeben.

Wohl gemerkt Exclamation  Ich neige nicht zu der Ansicht, daß hier eine Levitation im Spiel war, sondern sich hier um einen Vorfall ganz natürlicher Art von Abfolgen physikalischen Vorgängen der Luft, Spannung und Reibung inklusive Rotation handelt.
Im Weltraum würde das nicht funktionieren  Exclamation 


RE: Funktionsweise der Repulsine - Mensch - 12.06.2018

(11.06.2018, 21:50)edaffner schrieb: Wohl gemerkt Exclamation Ich neige nicht zu der Ansicht, daß hier eine Levitation im Spiel war, sondern sich hier um einen Vorfall ganz natürlicher Art von Abfolgen physikalischen Vorgängen der Luft, Spannung und Reibung inklusive Rotation handelt.
Im Weltraum würde das nicht funktionieren Exclamation
Dann gehen wir doch mal von natürlichen Prozessen aus und wir an, es entsteht so etwas wie ein Gewitter. Dann würde die Repulsine ihre Energie aus der umgebenden Luft beziehen. Dann stellt sich die Frage, welche Energie der Luft verwendet wird. Entweder durch Elektrolyse der Luft. Das würde aber eine länger anhaltende Spannungen. Bei einem Blitz entsteht bekanntermaßen Ozon, wäre also möglich. Jedoch erklärt dies noch nicht, wie lediglich durch Reibung, Druck und Rotation Blitze entstehen können und eine Elektrolyse stattfniden kann. Mir ist kein System bekannt, dass dies möglich macht. Die Kavitationskräfte sind dabei auch nicht zu vernachlässigen, die bei vorhandenen "Wasser-Kugeln" die Scheibe zerstören können.
Als anderer Energieträger kommt noch die innere Energie der Luft in Frage. Dabei hat Luft die Wärmekapazität von ca. 100 J / (kg K). Um eine Scheibe mit geschätzt 10kg Masse 10m in die Höhe zu befördern, wären nach (m*g*h) also 981 J erforderlich. Die Energieumwandlung der Energie ist hier aber auch nicht klar.
(11.06.2018, 21:50)edaffner schrieb: Ein Doku-Beitrag, den ich aufgezeichnet habe zeigt, daß aus der Test-Repulsine ein grelles Licht hervor brach und das Gerät an die Decke flog.
Diese Doku habe ich auch gesehen. Ich glaube aber du meinst nur die nachträglich erstellte Animation. Echte Filmaufnahmen gibt es meines Wissens nach nicht. Dabei besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Scheibe durch die anfängliche Rotation (durch einen Elektromotor) Energie gespeichert hat und dann anschließend diese Rotationsenergie schlagartig in eine nach oben gerichtete Bewegungsernergie umgewandelt hat. Es also gar keine "Gewittereffekte" benötigt.

Alle anderen mir bekannten Experimente mit rotierenden Körpern zur Verringerung der Schwerkraft enthalten Supraleiter. Das ist hier nicht der Fall.


RE: Funktionsweise der Repulsine - edaffner - 12.06.2018

(12.06.2018, 02:07)Mensch schrieb: Dann gehen wir doch mal von natürlichen Prozessen aus und wir an, es entsteht so etwas wie ein Gewitter. Dann würde die Repulsine ihre Energie aus der umgebenden Luft beziehen. Dann stellt sich die Frage, welche Energie der Luft verwendet wird. Entweder durch Elektrolyse der Luft. Das würde aber eine länger anhaltende Spannungen. Bei einem Blitz entsteht bekanntermaßen Ozon, wäre also möglich. Jedoch erklärt dies noch nicht, wie lediglich durch Reibung, Druck und Rotation Blitze entstehen können und eine Elektrolyse stattfinden kann. Mir ist kein System bekannt, dass dies möglich macht. Die Kavitationskräfte sind dabei auch nicht zu vernachlässigen, die bei vorhandenen "Wasser-Kugeln" die Scheibe zerstören können.
Als anderer Energieträger kommt noch die innere Energie der Luft in Frage. Dabei hat Luft die Wärmekapazität von ca. 100 J / (kg K). Um eine Scheibe mit geschätzt 10kg Masse 10m in die Höhe zu befördern, wären nach (m*g*h) also 981 J erforderlich. Die Energieumwandlung der Energie ist hier aber auch nicht klar.

So ist auch meine Annahme, daß die Energie in der Luft steckt und zwar wesentlich mehr, als momentan noch bekannt ist.
Das mit der inneren Energie habe ich zwar angenommen, aber mir fehlt noch der Beweis, aber wie gesagt da muß ich noch viel forschen, denn man kann ja nicht alles wissen.

(11.06.2018, 21:50)edaffner schrieb: Ein Doku-Beitrag, den ich aufgezeichnet habe zeigt, daß aus der Test-Repulsine ein grelles Licht hervor brach und das Gerät an die Decke flog.
Diese Doku habe ich auch gesehen. Ich glaube aber du meinst nur die nachträglich erstellte Animation. Echte Filmaufnahmen gibt es meines Wissens nach nicht. Dabei besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Scheibe durch die anfängliche Rotation (durch einen Elektromotor) Energie gespeichert hat und dann anschließend diese Rotationsenergie schlagartig in eine nach oben gerichtete Bewegungsernergie umgewandelt hat. Es also gar keine "Gewittereffekte" benötigt.

Alle anderen mir bekannten Experimente mit rotierenden Körpern zur Verringerung der Schwerkraft enthalten Supraleiter. Das ist hier nicht der Fall.
Die Repulsine braucht einen Motor zum Anlaufen das hat Mr. Google so behauptet und ich nehme an, das dies auch richtig ist. 
Aber z.Z. baue ich gerade den Auftriebswandler, so das ich hier jetzt etwas aus der Spur bin.
Zu dem mußte ich heute meine Drehbank neu justieren, denn ich bin etwas unsanft gewesen zu ihr.  Angel


RE: Funktionsweise der Repulsine - Mensch - 18.06.2018

(12.06.2018, 18:27)edaffner schrieb: So ist auch meine Annahme, daß die Energie in der Luft steckt und zwar wesentlich mehr, als momentan noch bekannt ist.
Das mit der inneren Energie habe ich zwar angenommen, aber mir fehlt noch der Beweis, aber wie gesagt da muß ich noch viel forschen, denn man kann ja nicht alles wissen
Oder vorher etwas Theorie büffeln. Wenn in der Luft mehr Energie enthalten ist als bisher bekannt, wäre das sehr revolutionär. Wenn die Maschine aber den Gesetzen der Physik gehorcht, müsste sie sich mit bekannten Formeln erklären. Bei der Uni Kiel gibt es ein recht kurz (wenn auch unübersichtlich) zusammengefasstes Skript zur Energie der Gase, das auch ausnahmsweise mal veröffentlicht ist.
http://www.ieap.uni-kiel.de/et/people/wimmer/teaching/Phys_NW/PNW_V9.pdf
So auch bei divesen anderen Quellen nachzulesen. Schreiben ja meist nur voneinander ab und wenden es dann an.


RE: Funktionsweise der Repulsine - edaffner - 18.06.2018

(18.06.2018, 01:09)Mensch schrieb: Oder vorher etwas Theorie büffeln. Wenn in der Luft mehr Energie enthalten ist als bisher bekannt, wäre das sehr revolutionär. Wenn die Maschine aber den Gesetzen der Physik gehorcht, müsste sie sich mit bekannten Formeln erklären. Bei der Uni Kiel gibt es ein recht kurz (wenn auch unübersichtlich) zusammengefasstes Skript zur Energie der Gase, das auch ausnahmsweise mal veröffentlicht ist.
http://www.ieap.uni-kiel.de/et/people/wimmer/teaching/Phys_NW/PNW_V9.pdf
So auch bei divesen anderen Quellen nachzulesen. Schreiben ja meist nur voneinander ab und wenden es dann an.
Ganz meine Rede Mensch,
nicht nur das manche was abschreiben sondern die kreieren dann noch ihre Meinung als wissenschaftlich erwiesen hinzu. Ich persönlich habe vieles in Experimenten nach gebaut und fest gestellt, daß vieles aufgebauscht wurde und wesentlich mehr Schein da ist als Sein.

Bei der Repulsine bin ich mir auf Grund meiner Berufserfahrung ziemlich sicher, daß sie nur so funktionieren kann, wie von mir beschrieben und das die Vorgänge sich darin aufschaukeln, aber nur, wenn sie von einem Motor angetrieben wird, also Energie von außen zu geführt wird.

Dann allerdings kommt sie in einen Zustand der noch nicht richtig erforscht wurde und teilweise mit euphorischem Gerede geschmückt ist,
so ähnlich wie beim HHO-Motor.


RE: Funktionsweise der Repulsine - edaffner - 17.08.2018

(10.06.2018, 23:09)Mensch schrieb:
(04.06.2018, 00:48)edaffner schrieb: Stop: Momang bitte. Rotation ist Rotation, ob von der Natur oder künstlich, der Effekt ist in diesem Fall gleich und was die Sonne bewirkt erledigt die Wärme durch die Kompression und die statische Aufladung. Zumindest verstehe ich das so.
Der Effekt ist gleich aber die Ursache nicht. Und die Ursache der zunehmenden Rotation der Repulsine ist es, was noch nicht bewiesen oder gar reproduziert ist.
Bei Wirbelstürmen ist die Ursache der Rotation etwas klarer, nämlich das Zuführen der Energie von außen.

Ich halte es auch etwas vorleilig davon zu sprechen, von einer Entschlüsselung eines Systems zu sprechen, das bisher niemand nachbauen konnte. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Mir ist das Prinzip so aber immer noch nicht logisch.
Hallo Mensch,

deinen Einwand zu Folge habe ich meine Ansicht in diesem Fall nochmal überdacht, denn in einem anderen Forum schrieb ein Mitglied folgenden Grundsatz:
GRUNDSATZ der kritischen Vernunft :
Wer wirklich an der Wahrheit Interesse hat, wird so verfahren,
dass er gerade Auffassungen, die er für besonders wichtig hält,
am schärfsten der kritischen Prüfung aussetzt !!!


Auf diesen sehr vernünftigen Grundsatz stützend habe ich mich einer nochmaligen Prüfung unterzogen und festgestellt, daß ich in einer Sache etwas übersehen habe:
Die Repulsine kann sehr wohl auch als Implosions-Motor funktionieren, denn die Richtung der Luft ist in diesem speziellem Fall nicht zweckgebunden, sondern immer querstrebend und daher kann ein "Umschalten" von Expansion zu Implosion auch keine Richtungsänderung des Rotors erzwungen werden.

Also muß ich mich entschuldigen, daß ich in dieser Sache auch mal einen Stuss erzählte.
Jedoch bin ich da skeptisch, ob eine Implosion in diesem Gerät wirklich stattfindet.