Paar Sachen sind an deiner Erklärung sind jedoch noch unklar.
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: eine freie Energie der Luft zu entlocken. .... Der physikalische Prozeß ist simpel und erfordert zudem keine zusätzliche Energie, sondern nutzt die Energie der Luft die jedoch weitere Stufen dieser Art benötigt.[/size]
Was bezeichnest du als freie Ernergie? Welche Energie der Luft benutzt der Apparat? Mechanische/Bewegungsenergie kann es nicht sein, da die Repulsine die Luft selbst in Bewegung versetzt und es keinen Treibstoff gibt. Bei Energieeerhaltung muss der Apparat ja irgendeine Energie nutzen, die er in Bewegungsenergie umwandelt. Elektrische Energie? Laut der "Überlieferung", ja mittlerweile kann man es leider nicht mehr anders bezeichnen, wissenschaftliche Quellen dazu gibt es nicht, soll es zu Blitzen gekommen sein. Oder doch die Innere Energie? Dann wäre womöglich eine Strahlung messbar.
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: Die Bezeichnung der Repulsine, sie sei ein Implosionstriebwerk, ist damit widerlegt, denn es ist ein Expansionstriebwerk die nur mit reiner Luft arbeitet und erst am Rand der Wellenscheibe, die eher einer Zahnscheibe gleicht, zu seiner vollen Geltung ihrer Kräfte kommt.
Für eine richtige Widerlegung fehlen aber noch ein paar physikalische Hintergründe. Man kann diese Bezeichnung aber auch einfach ignorieren und den umgekehrten Weg gehen: Erst das Prinzip anhand von physikalischen Gesetzen erklären und es am Ende bezeichnen, wie man möchte. Also nicht versuchen, etwas zu widerlegen, was physikalisch nichtmal richtig belegt ist.
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: Zusätzlich wird auf Grund der Fliehkraft und der Rotation der Scheibe die Luft nach außen[/size][size=medium] gedrängt und an der Wellen-Stufe nochmals verdichtet (Falls die Präzision stimmt!).
Wird die Luft tatsächlich durch die Fliehkraft nach außen gedrückt oder doch einfach durch die aerodynamische Formgebung der Kanäle?
(11.05.2018, 13:42)edaffner schrieb: [size=medium]Durch die Ansaugung mit dem rotierenden Schneckenkopf wird die Luft etwas vorkomprimiert, was bei 10.000 U/min. durchaus im Bereich des Möglichen liegt.
Sicher muss man bereits ab Mach 0,3 die Komressionseffekte berücksichtigen. Bei v=r*2*pi*n hätte man eine Teilchengeschwindigkeit von 0,25m (Annahme)*2*pi*166m/s = 261m/s also 942,47 km/h, also Mach 0,76 was unterhalb der Schallgeschwindkgeit liegt und schonmal ein realistischer Wert für die Drehzahl wäre. Nur welchen Einfluss hat die höhere Luftdichte nun auf die Gesamtkonstruktion? Die Verringerung des Drucks muss ja auch berücksichtigt werden.
Der oft erwähnte Vergleich zu Wirbelstürmen hingt etwas. Denn woher beziehen die Tornados ihre Energie? Aus der Rotation der Erde und Sonnenenergie. Beides düfte hier keinen Einfluss haben.
Was mir in der Erklärung noch komplett fehlt, ist die Komponente, die die Beschleunigung der Apparatur vergrößert. Ein Triebwerk braucht ja auch einen Anlasser, der dann ein Zünden des Triebwerks ermöglicht, sobald eine bestimmte Drehzahl erreicht ist. Durch Treibstoffzufuhr lässt sich nun Energie umwandeln, was zu einer Beschleunigung des Triebwerks führt. So einen Treibstoff kann ich bei der Repulsine nicht finden. Sonst wäre es ein Perpetuum Mobile. Man stelle sich vor, man nehme eine wie oben erklärte Scheibe und setzte sie in Rotation. Ich wüsste nicht, was dann außer Verschiebung der Luftteilchen passieren sollte. Beim Dieselmotor kommt es ja auch nur durch Kraftstoffeinspritzung zur Zündung und nicht durch die Erhitzung der Luft auf ca. 700°C.