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Funktionsweise der Repulsine
Endlich ist es mir gelungen die Funktionsweise der Repulsine Schaubergers zu entschlüsseln. Nein, es ist kein UFO-Antrieb! Sondern ein ausgeklügeltes System, eine freie Energie der Luft zu entlocken. Und das geht so: Durch die Ansaugung mit dem rotierenden Schneckenkopf wird die Luft etwas vorkomprimiert, was bei 10.000 U/min. durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Zusätzlich wird auf Grund der Fliehkraft und der Rotation der Scheibe die Luft nach außen gedrängt und an der Wellen-Stufe nochmals verdichtet (Falls die Präzision stimmt!). Jetzt kommt das Kompressions- & Expansionsgesetz zur Geltung, denn wie man weiß, wird die Luft beim zusammen Pressen ziemlich heiß und natürlich kühlt sie beim expandieren wieder ab. Ähnlich wie beim Stirling-Motor soll auch hier der Temperaturunterschied eine Arbeit verrichten, aber mit dem Unterschied, daß hier keine Kolbenbewegung die Arbeit verrichtet, sondern die Rotation! Ähnlich wie beim Düsentriebwerk wird nach diesem Vorgang nochmals frische Luft zugeführt und zwar nach der ersten Verdichtungswelle, weil die zugeführte Luft die vorhandene abkühlende Luft aus dem Verdichtungsprozeß durch den "Kälteschock" sich ebenfalls verdichten wird. Der physikalische Prozeß ist simpel und erfordert zudem keine zusätzliche Energie, sondern nutzt die Energie der Luft die jedoch weitere Stufen dieser Art benötigt. Deshalb hat der Herr Schauberger mit mehreren Wellen-Stufen dieser Erfordernis Rechnung getragen.
Die Bezeichnung der Repulsine, sie sei ein Implosionstriebwerk, ist damit widerlegt, denn es ist ein Expansionstriebwerk die nur mit reiner Luft arbeitet und erst am Rand der Wellenscheibe, die eher einer Zahnscheibe gleicht, zu seiner vollen Geltung ihrer Kräfte kommt. Weil sich eben erst dort soviel Luft angehäuft hat, daß man daraus einen gerichteten Luftstrahl an die kleinen Schaufeln bekommt.
Da kommt noch hinzu, daß die letzten zwei bis drei Wellen-Stufen keine Frischluft mehr bekommen, sondern durch ständiges komprimieren aufgeheizt wird, weil sich dann im umfassenden letzten äußeren Ring, die dort zugeführte Luft ebenfalls aufheizt und expandiert, was einen zusätzlichen Schub nach unten erzeugt.