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Technisch unmöglich
Hallo Leute,
da ich gerade mein Archiv durchsuche, habe ich einige Fotos und Skizzen gefunden, die so manche Unmöglichkeit aufzeigt.
Ich werde deshalb so nach und nach die Bilder hier einstellen.
Ideen sind voller Fehler und wie das Wasser sickern sie durch alle Ritzen, die man vorher nicht sieht.
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RE: Technisch unmöglich
(08.04.2015, 14:48)edaffner schrieb: Hallo Leute,
da ich gerade mein Archiv durchsuche, habe ich einige Fotos und Skizzen gefunden, die so manche Unmöglichkeit aufzeigt.
Ich werde deshalb so nach und nach die Bilder hier einstellen.
Ideen sind voller Fehler und wie das Wasser sickern sie durch alle Ritzen, die man vorher nicht sieht.
Die technische Unmöglichkeit liegt darin begründet, daß das Magnetfeld sich nicht "weich" komprimieren läßt um einen weichen Übergang zu erreichen.
Der Übergang zum Abstoßen bzw. Anziehen des Arbeitsgewichtes bleibt somit hart und hat seine Auswirkung wie bei einer mechanischen Steuerung.
Die Gegenkräfte werden damit nicht eliminiert.
Es findet auch kein Ausgleich der magnetischen Kräfte zwischen "anziehen" und "abstoßen" statt, wie man vermuten könnte, weil die abstoßenden Kräfte durch die Nähe der Magnete zueinander so unterschiedlich sind, daß sie nicht aufhebend wirken können. Die abstoßende Kraft zum Heben des Gewichtes hat somit die Überhand, was zum Stoppen der Scheibe führt.
Die magnetische Steuerung ist somit als untauglich überführt.
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RE: Technisch unmöglich
Ein weiterer Test als Modell ausgeführt:
Was bei solchen Modellen übersehen wird, ist das Exzenter-Problem mit den Winkeln die einem suggerieren, daß sich ziehende und stoßende Kräfte aufheben, was aber nur in der Gedankenwelt möglich ist.
Die physikalische Realität addiert aber die beiden Kräfte des Anhebens und Abstoßen und das Modell bleibt stehen, weil die Gewichtsdifferenz der "9-Uhr"-Seite zu gering wird.
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RE: Technisch unmöglich
(19.04.2015, 10:58)edaffner schrieb: Ein weiterer Test als Modell ausgeführt:
Was bei solchen Modellen übersehen wird, ist das Exzenter-Problem mit den Winkeln die einem suggerieren, daß sich ziehende und stoßende Kräfte aufheben, was aber nur in der Gedankenwelt möglich ist.
Die physikalische Realität addiert aber die beiden Kräfte des Anhebens und Abstoßen und das Modell bleibt stehen, weil die Gewichtsdifferenz der "9-Uhr"-Seite zu gering wird.
Und da gibt es noch die Kettensteuerung, die ebenfalls nicht funktionieren kann:
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RE: Technisch unmöglich
Der Ideen gab es viele, doch die Ausbeute ist sehr, sehr gering.
Aber nur so kann man die Spreu vom Weizen trennen indem man manches in der Praxis austestet.
Auch diese Idee hatte in der Praxis keine Funktion, denn die Gewichte balancieren sich in der Halb-elf-Stellung aus und sperren
die Impulserhaltung.
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RE: Technisch unmöglich
Noch eine Idee:
Federstäbe sollten den Impuls erhalten, was aber nur bedingt möglich war.
Auch drei "Arme" erreichen kein besseres Ergebnis.
Die Massenträgheit vernichtet den Erhaltungsimpuls!
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RE: Technisch unmöglich
(21.04.2015, 05:37)edaffner schrieb: Die Massenträgheit vernichtet den Erhaltungsimpuls!
Und wieder mal war eine Idee zum Scheitern verurteilt.
Bei diesem Versuch war meine Meinung, daß die Schwerkraft über ein Paar Steuergewichte das Ungleichgewicht selbst herstellen müßte. Das Problem ist nur: Die Steuergewichte werden als Arbeitsgewichte herangezogen und wirken dem Drehimpuls entgegen!
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Technisch unmöglich
Ein weiteres theoretisches System, das ich schon im Vorfeld ausfilterte ist eine Zahnrad-Steuerung, das sich selbst über die 'Schwerkraft steuern sollte. Was ich übersah war die Tatsache, das ein Zahnrad auch nur ein Hebel ist und deshalb das Hebelgesetz eingreift, was bedeutet, daß das Steuergewicht durch den Hebel des Zahnrades in eine Negativstellung gedrückt wird und so dem Arbeitsgewicht und dem Impulserhalt entgegen wirkt. Aber seht Euch diese Idee mal selber an. Die Drehrichtung ist gegen den Uhrzeigersinn ausgelegt.
Nachtrag: Die Unmöglichkeit ergibt sich aus dem Zustand des Arbeits-Gewicht's (roter Kreispunkt), das auf der 3 oder 9 Uhr-Stellung nach unten gezogen wird und so der Drehrichtung entgegen wirkt. Die Hebelfunktion der Steuerung wird damit gestört und die Schwerkraft nimmt das Steuerungsgewicht als Ausgleichsgewicht in Funktion. Das Rad steht damit still.