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Perpetuum Mobile mal Tacheles geredet - edaffner - 17.02.2017 Das Perpetuum Mobile mal Tacheles geredet ist insofern notwendig, weil im Internet von Semi-Technikern wirres Zeug verbreitet wird, das mit Schlagwörtern wie zum Beispiel Overunity-Effekt oder Free-Energy tituliert wird. Das alles ist Schmonsens vom Sponses und darum ein Nonsens! Was ich damit sagen will ist, daß Hobby-Techniker ohne ausreichende Ausbildung aber mit viel Phantasie und mechanischer Begabung gerüstet sogenannte "Wunschtechniken" bauen und mit trickreichen Videos á la Hollywood dann ins Internet stellen. Viele Gutgläubige versuchen das nach zu bauen, weil sie nicht erkennen können, daß so was ein Fake ist. Die Industrie und deren Händler freut es natürlich, weil sich da unverhofft ein Markt aufgetan hat, der die Preise nach oben reguliert. Magnete sind mittlerweile so teuer geworden, daß sich ein Versuch nach dem empirischen Prinzip nicht mehr lohnt, außer man benötigt solche Winzlinge wie im Link. Ernsthafte Forscher ohne ausreichende Geldmittel haben dann das Nachsehen, weil sie manches dann nicht ausprobieren können oder nur auf Umwegen zum Ziel kommen, so wie ich. Ein Perpetuum Mobile der Kategorie eins (1) ist nicht zu verwirklichen, das liegt allein schon am natürlichen Dämpfungsgesetz. Man spricht dann vom Wirkungsgrad mit dem Formelzeichen η (eta). Dieser Wirkungsgrad ist an den grauen oder auch kahlen Köpfen der Techniker und Ingenieure schuld, weil dieser neben der Materialabnutzung auch den Wirkungsgrad über eins verhindert. Zu unserem Glück, sonst hätten uns die Amerikaner und Russen mit der Atombombe ausgerottet, weil sich die Atmosphäre oder andere Stoffe entzündet hätten. Zudem gibt es ein unumstößliches Naturgesetz das lautet: P2 = P1 x η, was bedeutet, das ein Trafo mit η 0,8 der mit 100 Watt aus dem Netz gespeist wird nur noch 80 Watt abgeben kann, weil alles andere durch Reibung und Wärme verloren geht. Deshalb dauert mein Schwerkraftwandler noch etwas, weil ich die physikalischen Bedingungen der Naturgesetze einhalten muß und das auch innerhalb einer Rotation, vmtl. gerade deswegen. RE: Perpetuum Mobile mal Tacheles geredet - edaffner - 25.02.2017 Allerdings ist deswegen noch nicht aller Tage Abend. Deshalb forsche ich, damit man die physikalischen Begebenheiten im richtigen Zusammenhang kombinieren kann. Aber neues erzähle ich erst wieder, wenn die Montageteile eingetroffen sind, da es noch einen Weg gibt den Schwerkraftwandler per Mechanik zu gestalten. RE: Perpetuum Mobile mal Tacheles geredet - Magnetos - 25.02.2017 Einmal genz ehrlich gesagt ,halte Ich vom Schwerkraftwandler nichts . Verschwendete Zeit und Geld . Mehr sag Ich nicht ! Mittlerweile lieber Magnetos muß ich Dir zustimmen, aber von so einer "Verschwendung" kommen die Innovationen, die wir so gerne benutzen, wie z.B. das Elektroauto, das es vor 16 Jahren, als ich damit anfing, noch gar nicht gab.! Also sehe ich das mittlerweile viel gelassener, denn was der "Eine" nicht schafft, verwirklicht ein anderer der mit unseren Ideen der "Spinner" angeregt wird nachzudenken. Siehe meinen neuen Beitrag - "Wir bauen ein Perpetuum Mobile!" RE: Perpetuum Mobile mal Tacheles geredet - edaffner - 27.02.2017 (25.02.2017, 14:31)Magnetos schrieb: Einmal ganz ehrlich gesagt, halte Ich vom Schwerkraftwandler nichts. So hat jeder ein Recht auf seine Meinung, aber im Gegensatz zu manchen anderen Dingen hat der Schwerkraftwandler eine Aussicht auf Erfolg, denn seit acht Jahren forsche ich schon daran in meiner Freizeit. Das ich z.Z. noch mit leeren Händen dastehe liegt daran, daß auch ich nur ein fehlbarer Mensch bin und so manches physikalische Gesetz über sah, wie z.B., das eine Rotation in der Rotation eine ganz eigene Physik entwickelt und man schon wie ein guter Schachspieler zehn Züge im Voraus denken können muß, was mir auch nicht immer gelingt. Elektrisch gesteuert funktionierte er bereits, aber ich will, das er sich selber über die Schwerkraft steuert, so das man keine fremde Energie benötigt. Sollte meine letzte Idee, die ich gerade investiere auch nicht ein positives Echo abgeben, dann wende ich mich der Antischwerkraft zu. Aber ich mußte heute einige Teile zurück schicken, weil ich mich bei der Bestellung vertan habe, kann ja mal vorkommen, alt werde ich halt schon. RE: Perpetuum Mobile mal Tacheles geredet - edaffner - 25.03.2017 Und dann waren es doch die ganz falschen Teile und eine Firma die einen ganz besonderen Rechnungsstil hat, hat die Teile zwar zurück genommen, mir aber nur den reinen Warenwert als Gutschrift deklariert, vom erstatten hat diese liebe Firma yx-dler auch noch nichts gehört und die Tauschware ganz neu berechnet mit einem Mindermengenrabatt von 10.- Euro, damit man doppelt kassieren kann. Ich habe dann die Umtausch-Aktion abgebrochen und dieser verarmten Firma die Ware geschenkt, die wollen doch auch nur leben und wenn es auf Kosten von forschenden Rentnern ist. Mittlerweile habe ich von einer sehr netten Firma mit korrekter Rechnung fertige Teile bekommen; gefunden auf ebay und so wird es in Kürze sich ergeben, ob meine Idee funktioniert oder mal wieder ein Schuß in den Ofen war. RE: Perpetuum Mobile mal Tacheles geredet - edaffner - 22.09.2017 Zitat:Zudem gibt es ein unumstößliches Naturgesetz das lautet: P2 = P1 x η, was bedeutet, das ein Trafo mit η 0,8 der mit 100 Watt aus dem Netz gespeist wird nur noch 80 Watt abgeben kann, weil alles andere durch Reibung und Wärme verloren geht.Eben das ist das Problem mit der Rotation, weil sich die Seiten ständig verdrehen, deshalb habe ich meine Versuche in dieser Richtung eingestellt, da sich eine elektrische Variante zum Verschieben der Gewichte nicht rentiert, weil jeder Elektromotor in dieser Kategorie den besseren Wirkungsgrad hat. RE: Perpetuum Mobile mal Tacheles geredet - edaffner - 17.08.2018 Was aber nicht heißt, daß ein Schwerkraftwandler nicht machbar ist, nur der Aufwand ist höher als bei einem Elektromotor. |