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Das Railgun Experiment - Druckversion

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Das Railgun Experiment - edaffner - 01.10.2020

Liebe Leser,

weil ich im Fundus einige Perm.-Magnete fand, die mir ein Experiment a la Railgun System erlaubten, hat mich prompt 
der Covid 0815 Virus der neugierigen Art der Erforschung befallen und mich gezwungen, eine wissenschaftliche Untersuchung 
anzustrengen um festzustellen, warum das Railgun System keinen Magnetmotor zuläßt.

Die Erklärung liefert das von mir erstellte Video, denn sehen ist besser als Lesen.

https://youtu.be/YigFGAEgHuI


Das Railgun Experiment, Versuch - edaffner - 04.10.2020

Das meine Annahme stimmig ist,

beweißt mein empirischer Versuch mit einem "Stachelrad" voller kleiner Stabmagneten, die ich der Polarität meiner Railgunschiene anpasste.

Wenn der Schwung des Anstossens vorbei ist, dann bleibt es stehen, weil die Eingangsleistung immer höher ist als die Ausgangsleistung,

den: P2 = P1 * Wirkungsgrad - und der dürfte hier bei ca. 0,9 liegen.
    Und natürlich habe ich zuerst die Gleichung falsch geschrieben, aber die Erfahrung ließ es mich korrigieren!


RE: Das Railgun Experiment - edaffner - 11.10.2020

Und dazu das Magnetfeld mit einem weißen Pappkarton hervorgehoben, weil man es damit besser sehen kann.
    Und jetzt wird es klar, daß was die Eisenfeilspäne anzeigen ist kein Feld wie man es aus der Elektrobranche kennt, sondern die Polaritätslinien des Magneten selbst, weil die Ferrite im Eisen versuchen die Polarität zu verlängern.

Das verleitet zu der irrigen Annahme, daß man die vermeintliche Energie dieser Linien ausnutzen könnte zur Kraftübertragung.
Empirische Versuche zeigen aber auf, daß diese Energie nur virtuell ist ohne Kraft.
    Die Kraft besteht nur im bestreben der Ferrite die Polarität zu verlängern bzw. abzustoßen und zeigen uns somit ein falsches Bild.


RE: Das Railgun Experiment - edaffner - 20.10.2020

Mein Interesse ist nicht jemanden von den Versuchen abzuhalten, aber man muß sich den Tatsachen schon stellen als Wissenschaftler, die wir sein wollen.

Deshalb zeige ich per Fotoskizze auf, welchen Versuch ich als verarmter Rentner nicht mehr machen konnte, weil mir die Mittel fehlen und es weit und breit keinen gibt, der mir mit 1000.- € Forschungsbeihilfe unter die Arme greift.
Also muß jeder selbst sehen wo er bleibt, denn fertige Lösungen kann ich nicht anbieten, denn sonst wäre ich ein Millionär.  Dodgy 
    Bei dem Versuch muß man "nur" die magnetische Schiene links und rechts verlängern und dann das mag. "Stachelrad" so einsetzen, daß es der Abstoßung und am Ende der Schiene, der Anziehung nicht ausgesetzt ist.
Man muß also nur die Mitte der Schiene ausnutzen, so ähnlich wie ein altes Wasserrad in einem Bach.

Das wäre mein Vorschlag an noch finanzfähige Tüftler.
Die Polarität muß man sich selber wählen, jedenfalls muß man diese auf Abstoßung stellen.
Was heißt, das Stachelrad und die Schiene müssen Gleichpolig sein.


RE: Das Railgun Experiment - edaffner - 26.03.2022

Tja, liebe Leser.

Mittlerweile wieder etwas Geld in die Hand genommen und andere Magnete angeschafft um die Versuche voran zu treiben, endlich zu einem Perm.-Magnet-Motor zu gelangen, aber die Versuche zeigen immer noch auf, daß sich die Physik nicht betören läßt und die Railgun auch in der abgeänderten Form eines zum C-Magneten geformter Schiene nicht die fertige Lösung ist. Auch wenn das Rad da mit ca. η = ηη0,98 Wirkungsgrad fast laufen würde, so ist doch das Quentchen zum Laufen viel zu wenig an Energie, als daß es nutzbar wäre, denn ohne η = 2, ist der Wirkungsgrad viel zu gering, um noch etwas anderes antreiben zu können.

Als Spielzeug vielleicht schön anzusehen, aber einen Nutzen hätte das Ding jedoch nicht!

Aber ich forsche an den Magnetmotoren weiter, denn saubere Energie braucht der Mensch, nicht nur zum Autofahren.