Die Zutaten:
1 Wasserglas; 250 ml
2 Kupfermünzen; ca. d= 2 cm .
1 Silbermünze, ca 5 Markstück groß.
6 AAA Batterien oder Akku's
1 altes Handy
Klebeband "Tesa"
Alufolie
one large copper coin = ein Cent Stück USA
two copper pennies = zwei Kupfer pennis USA
Arbeitsablauf:
Klebe die zwei Pennies auf das Klebeband und klebe diese auf den Boden vom Wasserglas
Platziere die größere Münze in das Glas,
schalte das Handy ein und gebe es in das Glas dazu.
Wickle das Glas in eine Alufolie und wickle sie oben zu.
Stelle die Batterien im gleichen Abstand an das Glas am Boden und klebe sie fest mit dem Pluspol nach oben.
Wickle einen Alustreifen (ca 1 cm) und wickle ihn so um das Glas,
daß die Pluspole der Batterien die Alufolie kontaktieren und das Glas positiv wird.
Platziere das Glas jetzt unbedingt im Freien auf einen Stein.
Wähle das Handy im Glas an und warte etwas.
Du glaubst das doch nicht etwa? Selbst wenn so etwas funktionieren sollte, würde es bei der ungleichen Anordnung der Komponenten nicht einfach so konstant vor sich her schweben, sondern wild umherwirbeln. Aber ich denke, jeder weitere Widerlegungsversuch dazu ist überflüssig.
Offensichtlich wollte ein Kollege der physikalischen Gilde uns nicht nur veräppeln, sondern Techniker der angewandten Physik auf eine evtl. Möglichkeit hinweisen.
Das er aber damit ins Fettnäpfchen tritt war ihm offensichtlich klar, aber er wollte vermutlich auch nur diejenigen ansprechen, die darin eine Möglichkeit erkennen könnten, vielleicht sucht er solche die auch so magere Angaben durch Fachwissen überprüfen.
In der Tiefe meines Wissens ergeben sich folgende Kriterien:
a) Mit der Microwelle werden noch unbekannte Magnetfelder erzeugt, die es zu Erforschen gilt.
b) Wenn die Erde aufgrund der Elektronen eine negative Ladung aufweist, dann müßte sich ein negatives Magnetfeld abstoßen können.
Ich werde also im Frühjahr auf das Thema näher eingehen, denn zur Zeit herrscht im Labor eisige Kälte.
Ich durfte heute einen halben Meter Schnee von meinem Auto schaufeln, das habe ich auch noch nicht erlebt.
Zum Thema:
(07.01.2017, 11:00)edaffner schrieb: [ -> ]b) Wenn die Erde aufgrund der Elektronen eine negative Ladung aufweist, dann müßte sich ein negatives Magnetfeld abstoßen können.
Das ist natürlich möglich. Aber welch ein starkes Mangetfeld möglich wäre, um so etwas Schweres wie ein Glas hochzuheben, kannst du dir ja selbst mal ausrechnen. Diese Energie erreicht man nicht mit 6 AAA Batterien und einem Telefon, welches meist mit unter einem Watt sendet.
Wenn du in der Richtung experimentieren willst, wären für dich vielleicht auch die Lifter/Ionenwindgeräte/Biefeld-Brown-Effekt-Fluggeräte interessant. Allerdings benötigen diese ein Vielfaches der Energie zum Schweben, die sie selbst mitführen könnten. Und du würdest auch da nur nachbauen, was schon viele vor dir versucht haben.
(05.01.2017, 11:18)edaffner schrieb: [ -> ]Aber das mit dem wilden herum wirbeln ist nicht ganz richtig, denn die Spitze der Folie ist der Stabilisator, da elektrische Felder sich kugelartig ausbilden.
Und wenn selbst der Stabilisator völlig schief und nicht mittig sitzt und damit kein gleichförmiges Feld erzeugt?
http://www.arge-technik.com/attachment.php?aid=52
Wie kommst du darauf, dass die Batterien laut Hersteller eine Stunde halten müssten? Woher weißt du den Stromverbrauch? Laut Hersteller hat eine 1,5V bei ca. 1000mAh. Bei einer Reihenschaltung summiert sich die Spannung, bei Parallelschaltung die Kapazität. Die 6Ah hättest du somit nur bei Parallelschaltung. Ansonsten wären es 6x1,5V=9V. Die verrichtbare Arbeit der 6 Batterien bleibt am Ende natürlich die selbe (9Wh).
(07.01.2017, 11:00)edaffner schrieb: [ -> ][i]Offensichtlich wollte ein Kollege der physikalischen Gilde uns nicht nur veräppeln, sondern Techniker der angewandten Physik auf eine evtl. Möglichkeit hinweisen.
Das halte ich für ein Gerücht!
Zitat: (05.01.2017, 11:18)edaffner schrieb: [ -> ]Aber das mit dem wilden herum wirbeln ist nicht ganz richtig, denn die Spitze der Folie ist der Stabilisator, da elektrische Felder sich kugelartig ausbilden.
Und wenn selbst der Stabilisator völlig schief und nicht mittig sitzt und damit kein gleichförmiges Feld erzeugt?
Da der Stabilisator das gleiche Potential hat wie der übrige Körper, kann keine Verwirbelung entstehen. Das kugelförmige Feld wird höchstens ein Ei.
Zitat:Wie kommst du darauf, dass die Batterien laut Hersteller eine Stunde halten müssten? Woher weißt du den Stromverbrauch? Laut Hersteller hat eine 1,5V bei ca. 1000mAh. Bei einer Reihenschaltung summiert sich die Spannung, bei Parallelschaltung die Kapazität. Die 6Ah hättest du somit nur bei Parallelschaltung. Ansonsten wären es 6x1,5V=9V. Die verrichtbare Arbeit der 6 Batterien bleibt am Ende natürlich die selbe (9Wh).
Habe ich da einen Fauxpas gelandet? Nein, ich habe jetzt dein Argument zunächst falsch gelesen.
Lt. dem Bild ist es eine Parallelschaltung, also muß ich bei meinem Versuch 1,2 V mal 1000 mAh rechnen, weil ich mit Akku's arbeite, was die Leistung auf 7,2 Wh reduziert.
Denn Stromverbrauch peilte ich über die Zeit an aus dem Video, also geschätzt, und aus der Erfahrung meines Berufes, denn ich vermute eine Kurzschlußreaktion der Batterien die dann heiß werden und der Innenwiderstand sich erhöht, damit sinkt die Leistung und auch die Magnetfeldstärke.
Zitat: (07.01.2017, 11:00)edaffner schrieb: [ -> ][i]Offensichtlich wollte ein Kollege der physikalischen Gilde uns nicht nur veräppeln, sondern Techniker der angewandten Physik auf eine evtl. Möglichkeit hinweisen.
Das halte ich für ein Gerücht!
Gerüchte sind dazu da, um widerlegt zu werden
Oder sie werden durch die Wissenschaft bestätigt und zeigt uns die Zunge.