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Normale Version: Wir bauen einen Wasser-Elektrolyse-Ofen
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(05.11.2016, 23:03)Mensch schrieb: [ -> ]Wofür brauchst du das? Smile

Ja gell Mensch, wofür braucht ein Mensch die Wärme?  Big Grin
Allerdings bin ich noch bei den Vorarbeiten und im Versuchsstadium um zu sehen, ob man beim Elektrolyse-Ofen unbedingt ein so hochwertiges Material benötigt, wie zum Beispiel Edelstahlplatten, denn jedes Jahr die Platten wechseln wäre kein Problem für mich. Zumal man viel Blech im Schrott findet.  Smile
[attachment=40] Zumindest sind jetzt die Fittinge für den Schlauchanschluß da.
Sechskant-Mutter Edelstahl V4A, 3/8 ", so wie die Schlauchfitting, Größe 3/8" - DN 10

Der Schlauchfitting ist für einen Schlauch mit Nenndurchmesser innen 10mm, da der Fitting aussen 11 mm hat ist er bestens geeignet für meine Versuchsanordnung.
Und langsam nimmt der H2O-Ofen Gestalt an.
[attachment=41] DasRohr für den endgültigen Ofen ist soweit fertig, nur die Füße bedürfen noch der Maniküre. Wink
Verzinktes Stahlrohr mit iD= 53 mm und ca. 60 cm Höhe dürfte den Anforderungen gerecht werden. Wer Geld hat kann sich ein Material aus Aluminium leisten.
[attachment=42] Allerdings verwende ich dazu eine Gasbrause, ähnlich wie bei einem Gasherd, denn der Sand soll den Gaseintritt nicht behindern.
[attachment=43] Das Zusammenfügen des Ofenrohrs mit der Gasbrause ist in diesem Fall lediglich ein hineinfallen lassen, da auf die Gasbrause noch Quarzsplit kommt klemmt diese sich selber fest.
[attachment=44] Den Gasanschluss führe ich von unten heran, da ich auf dem Boden eine 3/8" Mutter schweißte um den Anschluss für den DN 10 Schlauch dicht zu bekommen.

Abschließend wird noch ein Wasserhut für das Rohr kreiert, denn wir wollen hinterher messen können, wie viel Verlust an Wasser eintritt, denn der Wasserdampf ist eben auch flüchtig, wie alles Gasförmige.
Endlich hatte ich etwas Zeit an dem WEO weiter zu bauen.
Zu Testzwecken brauche ich eine Brenner-Lanze um das Gas zu testen mit anderen Materialien.
[attachment=45] Die Spitze der Lanze habe ich mit einer M8x10 Schraube hergestellt in die ich ein Kernloch 3,3 mm für eine M4 Schraube bohrte und einen Gewindebohrer bemühte da ein Gewinde zu bohren.  Rolleyes
Das Rohr ist von einer alten Lampe, wo man aufpssen muß, das diese an der Seite nicht offen ist. Das dicke Ende ist ein kurzes Rohrstück gefüllt mit einem Edelstahl Topfkratzer als zusätzlicher Rückschlagschutz, denn Sicherheit geht vor.!!!

In die M4 Schraube bohrte ich ein 1,5 mm Loch als Gasdüse.
[attachment=46] Als Hilfsmittel habe ich dazu meine kleine Drehbank benutzt.
Du nimmst keinen zerdeperten Kat her ?
die Platinbeschichtung bewirkt das zusammen fügen der Atome ohne Feuer aber mit Hitzeentwiklung .
ob dann noch angezündet werden muß oder nicht weiß Ich da jetzt nicht
Versuch macht kluch !

Magnetos
(29.11.2016, 03:44)Magnetos schrieb: [ -> ]Du nimmst  keinen zerdepperten  Kat  her ?
die Platinbeschichtung bewirkt das zusammen fügen der Atome  ohne  Feuer  aber mit  Hitzeentwicklung .
ob  dann  noch  angezündet werden  muß oder nicht  weiß Ich  da  jetzt  nicht
Versuch  macht kluch !

Magnetos
Nein Magnetos,
einen zerdepperten KAT nehme ich noch nicht her, denn etwas Sand in einem Stahlrohr tut es auch. Jedenfalls verlangen die Autoschlächter dafür auch noch eine Stange Geld, das ich mir sparen kann.  Idea  Smile
Bei eBay schon ab 70.-€ neu und da soll's auf dem Schrott keinen geben der günstig hergeht der darf ruhig scheppern und zerbröselt sein dann sparst Dir Arbeit

Magnetos
Ja schon und die gibt es schon ab 45.- €, ist aber Spielzeug Qualität. Ich will aber forschen und das mit möglichst wenig Geld und selbst ermittelten Daten.
Die meisten wollen nur Geld verdienen, was man ihnen nicht verübeln kann.
Heute habe ich die Elektrolyse-Kondensatoren mal unter eine 5 V= Spannung gesetzt.
Das Ergebnis: 10 A Stromfluss aber kein Gas dabei erzeugt.
Vermutlich habe ich zu schlampig gearbeitet und deshalb werde ich den Kondensator neu bauen.
hast du vielleich schon zuvor einen Kurzschluß ?
Was hast Du benützt Lauge ? destiliertes Wasser ?
(01.12.2016, 03:38)Magnetos schrieb: [ -> ]hast du vielleich schon zuvor einen  Kurzschluß ?
Was hast Du benützt  Lauge ? destiliertes Wasser ?
Nein kein Kurzschluß.  Big Grin  Mein Netzteil schafft bei 5 V= 20 A.! Die würden bei einem Kurzschluß anstehen.
Der Start war mit Leitungswasser, weil dieses elektrisch nicht neutral ist, aber ich werde die neue Zelle mit destilliertem Wasser testen und mich langsam vorarbeiten.
Normalerweise müßte das Salz der Metallplatten reichen für eine Reaktion.
Demnächst werde ich es mit 1 A probieren und den Trenntrafo mit Gleichrichter benutzen, da kann ich die Spannung bis 400 V= hochjubeln.
Allerdings baue ich vorher noch einen Strombegrenzer, damit meine Sicherung geschont wird.
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